Die in Bretten bei Karlsruhe geborene Violinistin Isabel Steinbach erhielt ihre erste Ausbildung im Alter von 6 Jahren. Bereits in jungen Jahren war sie regelmäßig Preisträgerin verschiedener Wettbewerbe.
Nach ihrem Violinstudium an der Hochschule für Musik Rheinland-Pfalz in Mainz bei Alfred Csammer studierte sie im Anschluss als zweites Hauptfach Komposition und Musiktheorie bei Prof. Dr. Jürgen Blume. Beide Studiengänge schloss sie mit Bestnote ab.
Weiterhin gaben ihr folgende Musiker entscheidende Impulse: Prof. Werner Scholz, Michael Wieck, Peter Witte (Jazz) und Zipflo Reinhardt (Jazz).
Ihre rege Konzerttätigkeit führt sie als Solistin, Kammermusikerin und Orchestermusikerin regelmäßig durch In- und Ausland. Mit ihrer Schwester Regina Steinbach konzertiert sie von Jugend an im "Violinduo Il Suono Vero".
Im Jahre 2002 gründete Isabel Steinbach mit ihrem Klavierpartner Pervez Mody das "Duo Appassionata" , welches zum Inbegriff der gelebten Leidenschaft im Kammermusikbereich wurde.
Isabel Steinbach stand bereits mit 14 Jahren als Solistin mit Orchester auf der Bühne. Sie spielte solistisch u.a. mit der Camerata Pforzheim, dem Kammerstreichorchester Weiherfeld, dem Kammerstreichorchester Gera, dem Bruchsaler Barockensemble und dem DasFestKlassikOrchester Karlsruhe.
Radiomitschnitte erfolgten durch den Süddeutschen Rundfunk SWR, CD-Einspielungen für das Label Antes (Bella Musica Edition).
Neben ihrer Konzerttätigkeit unterrichtete Isabel Steinbach von 2004 bis 2006 an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Frankfurt und hatte von 2005-2011 einen Lehrauftrag an der Hochschule für Musik Mainz.
Sie wurde 2008 für den "Preis für begabte Nachwuchswissenschaftlerinnen" an der Hochschule Mainz nominiert und Prof. Dr. Jürgen Blume schreibt über sie:
"Isabel Steinbach ist eine seltene Doppelbegabung in Theorie und Praxis, als Künstlerin sowie als Pädagogin“.